Redundanz, Modularität und Skalierbarkeit sind drei grundlegende Prinzipien, um in technischen Systemen die Verfügbarkeit zu erhöhen. Sie sind zudem bedeutende Merkmale hochverfügbarer Systeme.

Das bewährteste und bekannteste Mittel zur Sicherstellung der Verfügbarkeit technischer Einrichtungen ist die Redundanz. Der einfachste Fall ist die Bereitstellung eines zweiten identischen Systems, welches die Funktionen des ersten ausgefallenen Systems übernimmt. Nachteilig an der Redundanz ist jedoch eine – Kosten verursachende – Bereitstellung von Überkapazitäten. Überkapazitäten wiederum können mit der Methode der Modularität auf ein vertretbares Maß reduziert werden. Skalierbarkeit ermöglicht eine weitestgehend unterbrechungsfreie Kapazitätserhöhung, z. B. bei steigendem Bedarf.

Entscheidend ist es, bei der Anwendung technischer Prinzipien, wie Redundanz, Modularität und Skalierbarkeit, die angemessene Balance zwischen Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit zu finden. Bevor aber ein solcher Diskurs geführt werden kann, liefert das Dokument „Redundanz, Modularität und Skalierbarkeit“ eine Einführung in diese grundlegenden technischen Prinzipien, um zu einem gemeinsamen Verständnis über Bedeutung und Wirkungsweise der Prinzipien beizutragen

Redundanz - Modularität - Skalierbarkeit