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Spam, Phishing & Co

So erkennen Sie gefälschte und schadhafte E-Mails

Mehr als die Hälfte des weltweiten E-Mail-Aufkommens besteht aus sogenanntem Spam. Ein Großteil davon sind unerwünschte, aber harmlose Werbe-E-Mails. Es gibt jedoch auch Spam-Arten, der nicht nur lästig, sondern auch gefährlich sind. Hier erfahren Sie, welche das sind.

Phishing

Spam umfasst auch Phishing-Mails, mit denen Cyber-Kriminelle nach Passwörtern und anderen persönlichen Informationen fischen. Wir erklären Ihnen, woran Sie Phishing-E-Mails erkennen und wie Sie sich davor schützen können. Nach wie vor sind verseuchte E-Mail-Anhänge der häufigste Verbreitungsweg für Schadprogramme.

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Hoax

Massen-E-Mails, aber auch Posts in Sozialen Netzen verbreiten immer öfter Falschmeldungen – Hoax wird diese Form von Spam genannt. Manchmal erlauben sich Hoax-Versender nur einen schlechten Scherz. Oft aber versuchen Hoax-E-Mails auch, Ihre Meinung zu bestimmten Themenfeldern mit Fake-News zu beeinflussen. Seien Sie daher besonders misstrauisch, wenn Sie einen elektronischen Kettenbrief erhalten. Leiten Sie keinen Hoax an andere Empfänger weiter – weder per E-Mail noch in Sozialen Netzwerken oder Nachrichten-Apps.

Gefälschte Absenderadresse

Spam-E-Mails haben fast immer eine gefälschte Absenderadresse. Wir sagen Ihnen, an welchen Merkmalen Sie erkennen können, ob der angegebene auch der tatsächliche Absender ist.

Auf den folgenden Seiten erfahren Sie alles Wissenswerte rund um Spam, Phishing & Co. Als Einstieg haben wir eine kleine Animation vorbereitet, die Ihnen in zwei Minuten zeigt, worauf Sie achten sollten. Seien Sie stets wachsam und vor allem: Informieren Sie sich. Denn Wissen ist der beste Schutz gegen Spam und andere Cybergefahren.

Sextortion und Erpressung mit Nacktbildern

Was als Online-Flirt beginnt, endet als Erpressung: Cyberkriminelle nutzen mitunter heimlich aufgezeichnete, intime Aufnahmen ihrer Opfer, um diese zu erpressen. Sie drohen dabei mit der Veröffentlichung von Bildern oder Videos und fordern hohe Geldsummen. In einigen Fällen geben sie aber auch nur vor, derartiges Material zu haben. Täterinnen und Täter sprechen zwar vor allem Männer an, wenden sich aber auch an Frauen. Sie agieren oft aus dem Ausland und sind in vielen Fällen in Banden organisiert. Um ihre Spuren einfacher verwischen zu können, fordern einige auch Zahlungen in Kryptowährungen.

Dieser Text ist in Kooperation mit ProPK, der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, entstanden. Auf ihrer Webseite hat ProPK weitere Informationen zum Thema Sextortion sowie unter anderem zu den Themen Cybergrooming und Sicherheit beim Online-Dating gesammelt. Rund um das Thema Digitale Gewalt finden sich weitere Informationen und Kontakte zu Beratungsstellen außerdem beim Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Fraunnotrufe bff sowie beim Weißen Ring.

Video zum E-Mail-Sicherheitscheck:

In unserem Erklärvideo erfahren Sie, woran Sie gefälschte E-Mails erkennen können: