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Erster Anbieter für Videokonferenzdienste erhält IT-Sicherheitskennzeichen

Datum 05.07.2024

Die OpenTalk GmbH aus Berlin hat vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als erster Diensteanbieter für Videokonferenzdienste das IT-Sicherheitskennzeichen für die drei Tarife „Starter“, „Standard“ und „Premium“ erhalten. OpenTalk hat sich damit verplichtet, die DIN SPEC 27008 einzuhalten und macht das Versprechen in die IT-Sicherheit seiner Dienste mit dem IT-Sicherheitskennzeichen des BSI transparent.

Videokonferenzen sind aus dem digitalen Alltag nicht mehr wegzudenken. Oft ist dabei für Verbraucherinnen und Verbraucher nicht nachvollziehbar, welche Sicherheitseigenschaften die Anbieter zusichern. Durch die für das IT-Sicherheitskennzeichen maßgebliche DIN SPEC 27008 werden Mindestanforderungen, wie z.B. Accountschutz, ein angemessenes Update- und Schwachstellenmanagement, zeitgemäße Authentisierungsmechanismen, ein sicherer Rechenzentrumsbetrieb und aktuelle Verschlüsselungstechnologien sowie Transparenz und Kontrolle während der Videokonferenz vorgegeben.

Mit dem IT-Sicherheitskennzeichen verpflichtet sich der Anbieter außerdem, auftretende Sicherheitslücken an das BSI zu melden und diese unverzüglich zu beheben.

Über den QR-Code des Kennzeichens erhalten Verbraucherinnen und Verbraucher Informationen zur IT-Sicherheit des Dienstes und aktuelle Sicherheitsinformationen, bspw. bei bekanntgewordenen Sicherheitslücken und zugehörigen Sicherheitsupdates.

Jedes neue IT-Sicherheitskennzeichen schafft damit Transparenz und Vertrauen am Verbrauchermarkt, da es wichtige Informationen zur IT-Sicherheit eines Produkts aktuell, verständlich sowie unabhängig zusammenfasst und damit Orientierung bei der Kaufentscheidung gibt.