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Chat & Messenger

Wenn man so will, ist Chat ein Telefonat über die Tastatur. Chatten bedeutet übersetzt soviel wie schwatzen oder plaudern – nur dass man tippen muss anstatt zu sprechen. Über bestimmte Programme oder auf bestimmten Internetseiten ist damit eine schnelle, direkte Kommunikation in Echtzeit möglich. Nach E-Mail sind Chats ein beliebtes Kommunikationsmedium im Internet. Kein Wunder, denn zu beliebig vielen Themen kann man jemanden zum Plaudern finden – egal ob über Liebeskummer, die Schule, angesagte Bands, Computer oder andere Hobbys. Und nie war es einfacher, Leute kennenzulernen.

Instant Messenger haben sich aus dem Online-Chat entwickelt. Wie auch beim Chat werden Nachrichten sofort ausgetauscht: Ist eine Nachricht verschickt, erscheint sie praktisch im selben Moment beim Empfänger. Daher das Wort "Instant" im Namen, auch wenn dieses der Einfachheit halber häufig weggelassen wird.

Messenger-Apps und Social-Media-Apps sind längst Teil unserer täglichen Kommunikation geworden. Welche Sicherheits-Tipps wir dabei unbedingt beachten sollten, was hinter dem Begriff „Ende zu Ende Verschlüsselung“ eigentlich steckt und worauf Erziehungsberechtigte zum Schutz von Kindern und Jugendlichen achten müssen, erklären Michaela Hansert, BSI, Informationssicherheitsberatung für Länder und Kommunen und Martin Bregenzer, EU-Initiative klicksafe in dieser Episode unserer Videoserie Cyber-Sicherheit².

Alle Videos der Videoserie Cyber-Sicherheit² finden Sie in der BSI-Mediathek.

Neben reinen Textnachrichten können über Instant Messenger auch Bilder oder Audiodateien verschickt werden, auch Videotelefonie und Unterhaltungen in der Gruppe sind möglich. Zudem entfällt die Beschränkung der SMS auf 160 Zeichen. Neben der bestehenden Internetverbindung fallen in der Regel keine weiteren Kosten für den Versand an.