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Infektionsbeseitigung bei smarten Haushaltsgeräten

Das Internet der Dinge (kurz IoT für Internet of Things) dringt unaufhaltsam auch in private Wohnbereiche vor: Ob Saugroboter, Kühlschrank, Herd oder Waschmaschine – dank Internetanbindung stellen immer mehr Haushaltsgeräte smarte Funktionen zur Verfügung. Das beginnt bei der Gerätesteuerung via App oder Sprachassistenz, reicht weiter über die Kontrolle des Kühlschrankinhalts per Smartphone im Supermarkt und endet noch lange nicht beim Rezeptvorschlag aus der Cloud, der in Echtzeit auf dem Herd-Display erscheint.

Angesichts der rasanten Marktentwicklung und der wachsenden Vielfalt neuartiger Smart-Home-Anwendungen ist es derzeit kaum möglich, ein allgemeingültiges Vorgehen zur Beseitigung möglicher Schadsoftwareinfektionen anzugeben. Gleichwohl: Für die meisten smarten Haushaltsgeräte fungiert der heimische Router als Verbindungsglied zum Internet. Router sind damit auch ein Hauptangriffspunkt für Cyber-Angriffe auf IoT-Geräte. Gleichzeitig können mit Schadsoftware infizierte Router und andere vernetzte Geräte als Werkzeug für Cyber-Angriffe missbraucht werden, beispielsweise wenn sie zu einem Botnetz zusammengeschlossen werden.Umso wichtiger ist es, dass Sie die BSI-Empfehlungen zur Absicherung des Smart Home beherzigen – damit es erst gar nicht zu einer Infektion Ihrer vernetzten Geräte kommt.