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Wie schützt man sich gegen einen Hoax?

Der wirksamste Schutz gegen Hoaxes ist und bleibt gesunder Menschenverstand: Fragen Sie sich bei jeder E-Mail, Message und bei jedem Post, wie glaubhaft und plausibel der jeweilige Inhalt ist. Beim kleinsten Hoax-Verdacht sollten Sie keinesfalls auf den "Weiterleiten"-, "Teilen"- oder "Gefällt-mir"-Button klicken. Im Zweifelsfall können Sie das vermeintlich Unglaubliche zunächst einmal bei Google oder einer anderen Suchmaschine gegenchecken. Wenn der behauptete Skandal nur in wenigen Blogs und Foren vorkommt, aber in keinem seriösen News-Portal, dann beträgt die Hoax-Wahrscheinlichkeit nahezu hundert Prozent.

Kommt Ihnen eine E-Mail oder ein Post verdächtig vor, können Sie den Fall beim Hoax-Info Service der Technischen Universität Berlin verifizieren. Dort finden Sie eine Liste häufiger Hoax-Fälle aus den letzten Jahren. Sollten Sie in der Liste nicht fündig werden, melden Sie Ihren Hoax-Fund bei der TU-Berlin. Aufklärung ist oft der beste Schutz. Informieren Sie daher unbedingt den Absender der Hoax-Mail darüber, dass er einem üblen Scherz zum Opfer gefallen oder einer Falschmeldung auf den Leim gegangen ist.