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Kommunale IT-Krisen: Handlungsfähigkeit sichern

Ein Wegweiser zur Bewältigung und Prävention

BBK und BSI erstellen gemeinsam Handreichung für Kommunen.

Cyberangriffe sind in der momentanen Weltlage eine große Herausforderung auch für Kommunen.

Um unser alltägliches Leben reibungslos zu führen, ist ein wirksamer Schutz vor Cybergefahren sowie ein effizienter Umgang mit IT-Krisen für die öffentliche Verwaltung unabdingbar.

Cyberattacken im Umfeld von Städten und Gemeinden

IT-Krisen sind nicht nur ein Thema von IT-Sicherheit, sondern auch für die allgemeine Notfall- und Krisenorganisation von Kommunen sehr relevant. Eine Notfall- und Krisenorganisation schafft Voraussetzungen, um außergewöhnliche Situationen schnellstmöglich wieder in den Normalzustand zu bringen beziehungsweise negative Konsequenzen so gering wie möglich zu halten.

Eine enge Zusammenarbeit von kommunalen Verwaltungsebenen und IT-Betrieb ist sowohl präventiv als auch in Krisenzeiten essentiell, um Cybergefahren zu minimieren und Folgen von Cyberattacken zu reduzieren.

Der Wegweiser enthält Hinweise für die konkrete Bewältigung eines Cyberangriffs auf kommunale Informationssysteme sowie für die drauffolgende Wiederherstellung der IT-Infrastruktur.

Für eine schnelle und erfolgreiche Umsetzung der Akutmaßnahmen sorgt eine Reihe von Voraussetzungen, wie

  •     geschulte Mitarbeiter,
  •     vorgedachte interne Strukturen,
  •     aber auch externe Hilfen von anderen Behörden,
  •     oder von privaten Dienstleistern.

Ein fiktives Szenario eines Ransomware-Angriffs als roter Faden des Wegweisers sorgt für besseres Verständnis der dahinterliegenden Prozesse.

Gemeinsamer Leitfaden

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) haben daher den für Kommunen niedrigschwelligen Wegweiser „Kommunale IT-Krisen: Handlungsfähigkeit sichern“ herausgegeben, damit Kommunen auf IT-Gefahrenlagen Antworten finden.

Dieser Wegweiser bietet so einen Einstieg in das Thema kommunale IT-Krisen. Ziel ist es, Daten und Infrastrukturen in Kommunalverwaltungen effektiver vor Gefahren zu schützen, um Folgen von Cyberangriffen so gering wie möglich zu halten.

Die nun veröffentlichte Handreichung erleichtert die Auseinandersetzung mit der Thematik und bietet eine umfangreiche Sammlung weiterführender Informationen sowie Hinweise zu verwandten Themen.

Cyberangriffe sind weiterhin eine große Herausforderung für Kommunen. Eine wirksame Vorsorge für Cybergefahren und ein effizienter Umgang mit IT-Krisen wird von der öffentlichen Verwaltung erwartet.

Dieser Wegweiser bietet einen niedrigschwelligen Einstieg in das Thema kommunale IT-Krisen. Ziel ist es, Daten und Infrastrukturen in Kommunalverwaltungen effektiver vor Gefahren zu schützen. Zusätzlich soll auch die Handlungsfähigkeit in der Lage verbessert werden, so dass die Folgen eines Cyberangriffs so gering wie möglich gehalten werden können.

IT-Krisen sind kein Thema nur der IT-Sicherheit. Sie sind auch für die allgemeine Notfall- und Krisenorganisation der Kommune sehr relevant, die im Ereignisfall viele Fragestellungen klären muss. Daher haben sich BBK und BSI gemeinsam dieser Thematik gewidmet. Eine solche Zusammenarbeit zwischen IT-Betrieb und kommunalem Verwaltungsstab ist auch auf kommunaler Ebene bereits in der Vorbereitung essentiell.

Die nun veröffentlichte Handreichung erleichtert die Auseinandersetzung mit der Thematik und bietet eine umfangreiche Sammlung weiterführender Informationen sowie Hinweise zu verwandten Themen.

In den nächsten Wochen wird die Handreichung über die Webseite des BBK auch in Printform zur Verfügung gestellt werden.