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Vier IT-Grundschutz Zertifikate auf der it-sa vergeben

Datum 29.10.2024

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat im Rahmen der it-sa Expo&Congress, Europas größter Fachmesse für IT-Security, vier IT-Grundschutz Zertifikate überreicht. Die Cybersicherheitsbehörde des Bundes prüft unabhängig Zertifizierungen von IT-Produkten, -Komponenten und -Systemen. Hiermit werden die Vertraulichkeit, Authentizität und Verfügbarkeit der getesteten IT-Produkte transparent nachgewiesen.

Die Comback GmbH hat das IT-Grundschutz Zertifikat BSI-IGZ-0625-2024 erhalten und ist somit bereits seit 2009 lückenlos nach ISO 27001 auf Basis von IT-Grundschutz zertifiziert.

Drei weitere Integrierte Leitstellen (ILS) aus dem Freistaat Bayern, die ILS Ansbach (BSI-IGZ-0593-2024), ILS Bayreuth/Kulmbach (BSI-IGZ-0610-2024) und ILS Donau-Iller (BSI-IGZ-0622-2024), haben ebenfalls ein IT-Grundschutz Zertifikat erhalten. ILS sind zentraler Ansprechpartner in Notfällen und übernehmen die Alarmierung von Feuerwehr und Rettungsdienst. Somit müssen Bürgerinnen und Bürger im Notfall nur noch eine Rufnummer wählen. Insgesamt sind bereits 12 Integrierte Leitstellen im Freistaat Bayern zertifiziert.

Das BSI unterstützt die ILS unter anderem mit dem "IT-Grundschutz Profil für Leitstellen" bei der Zertifizierung nach ISO 27001 auf der Basis von IT-Grundschutz.

Die ISO 27001-Zertifikate auf der Basis von IT-Grundschutz der Integrierten Leitstellen und der Comback GmbH bestätigen, dass die zertifizierten Informationsverbünde durch die Anwendung des IT-Grundschutzes abgesichert sind. Ebenso werden die technischen und organisatorischen Anforderungen der IT-Grundschutz-Methodik erfolgreich umgesetzt.