Hintergrund:
Für das BSI ist ein strukturiertes und behördenweites Wissensmanagement erfolgsentscheidend. Dabei stehen entsprechend des Modells des Wissensgartens nach Gabriele Vollmar die Handlungsfelder Strategie, Organisation und Prozesse, Kultur, Mensch und Infrastruktur im Mittelpunkt der Maßnahmen. Die Gestaltung dieser Handlungsfelder wird als langfristiges Projekt verstanden, das durch kontinuierliches Veränderungsmanagement begleitet werden muss. Des Weiteren muss sich das Wissensmanagement zwischen den dynamischen Entwicklungen der Digitalisierung, der demografischen Veränderung sowie des Wachstums des BSI in Personal und Aufgaben positionieren.
Diese vielfachen Herausforderungen führen dazu, dass das Wissensmanagement im BSI ein wachsendes Konstrukt („Garten“) ist, in dem stets Raum für Innovation und Input von außen (bspw. durch Abschlussarbeiten) gegeben ist.

Inhalte einer Abschlussarbeit könnten zum Beispiel sein:
• Vergleich der unterschiedlichen Herangehensweisen behördlichen Wissensmanagements und Identifizierung von Best Practices (z.B. in der Bundesverwaltung)
• Notwendigkeit eines Wissensmanagements für qualitäts- und rechtssicheres Handeln einer Behörde
• Wissensmanagement im Kontext von Digitalisierung und demografischer Veränderung
• Untersuchung von Gründen der (De-) Motivation der Beschäftigten des BSI, mit Wissen zu arbeiten/ Wissen zu teilen
• Voraussetzungen und Hinderungsgründe für wissensorientierte Führung:

Wir freuen uns sehr über Ihre eigenen Ideen und Vorschläge!

Art der Arbeit:
Diplom-, Bachelor- oder Masterarbeit

Nützliche Vorkenntnisse:
Wissens-, Veränderungs-, Projekt-, Verwaltungs-, Qualitäts- und/oder Prozessmanagement, Arbeits- und Organisationspsychologie, Organisationsentwicklung (je nach Themenstellung)

Studienrichtung:
Management im Allgemeinen (u.a. Wissensmanagement, Verwaltungsmanagement, Öffentliches Management, BWL, etc.), Wirtschaftspsychologie, usw.

Ansprechpartner:
Jan Hendrick Peters und Nicolas Ennemann (Referat T 37, Wissensmanagement)