Team-Story von Uwe Jendricke
Uwe arbeitet bereits seit 14 Jahren im BSI und ist heute als Referent im höheren Dienst im Referat WG 13 für kritische Infrastrukturen (KRITIS) in den Sektoren Ernährung, Gesundheit, Transport und Verkehr tätig.
Wie beschreibst du das kollegiale Umfeld im BSI?
"Mir gefällt der lockere Umgang miteinander. Mit Kolleginnen und Kollegen erlebe ich hier einen sehr freundlichen und menschlichen Umgang, zumeist auch mit den Führungskräften. Wir legen alle unsere Kenntnisse und unser Können zusammen. Denn im Team BSI gilt Lebenslanges Lernen – und zwar voneinander und miteinander. Das bringt uns nicht nur in unserer Arbeit weiter, sondern auch in unserer persönlichen Entwicklung."
Wie würdest du das BSI beschreiben?
"Modern, kompetent, menschlich. Im Vergleich zu anderen Behörden, die ich kennengelernt habe, ist das BSI eine eher unkonventionelle Behörde und hat etwas Besonderes. Das liegt sicherlich auch daran, dass im Team BSI sehr viele unterschiedliche Menschen zusammenkommen. Von Jura, Betriebswissenschaften, Informatik bis hin zu Mathematik und Ingenieurswissenschaften – wir haben so viele verschiedene Disziplinen und Fachrichtungen und arbeiten dennoch alle als Team wirklich gut zusammen. So schaffen wir es, unsere Aufgaben aus unterschiedlichsten Perspektiven zu betrachten und können bessere Lösungen entwickeln."
Erzählst du uns kurz etwas zu deinem Werdegang im BSI? Wie hast du dich weiterentwickelt?
"Ich habe 2008 im KRITIS-Referat angefangen und bin dabeigeblieben. Anfangs waren wir ca. fünf Personen für KRITIS - heute sind es 60. Unsere Aufgaben haben sich vollständig gewandelt. Ich bin zum KRITIS-Experten geworden, widme mich seit 25 Jahren der Cyber-Sicherheit und oftmals hilft mir schon mein Bauchgefühl bei Problemen den richtigen Weg zu finden. Mich begeistert die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft in der Kooperation UP KRITIS. Dabei hilft mir meine langjährige Entwicklung in den „social skills“, um auch in schwierigen Situationen ruhig und konstruktiv, aber auch bestimmt zu bleiben und die Beteiligten wieder zusammen zu bringen."
Wie sieht ein typischer Arbeitstag im Team BSI bei dir aus?
"Oftmals bin ich an der Entwicklung von Positionspapieren mit der Wirtschaft beteiligt. Da achte ich darauf, dass die BSI-Positionen berücksichtigt werden und diskutiere dies mit Kolleginnen und Kollegen. Ich bin häufig in Arbeitskreissitzungen dabei. Dort vertrete ich die staatliche Sicht und das BSI. Das ist durch Videokonferenzen nur teilweise leichter geworden, da manchmal doch der persönliche Kontakt fehlt. Ab und zu halte ich Vorträge. Die wollen gut vorbereitet sein. Ich habe Freude daran, abwechslungsreiche Vorträge zu entwickeln und zu halten, wo die Teilnehmenden mit Spaß dabei sind und nicht nur die Folien ablesen."
Warum hast du dich für eine Verbeamtung entschieden?
"Ich habe eine Familie mit drei Kindern und dazu passt eine Verbeamtung gut. Ich stehe hinter den Zielen des BSI und trete gerne als Vertreter des BSI auf. Ich kann mich also mit dieser Position gut identifizieren und das drückt das „Beamter sein“ ja auch aus. Seit vielen Jahren arbeite ich in Teilzeit, was der Qualität meiner Arbeitsergebnisse, der Familie und nicht zuletzt auch mir selbst zu Gute kommt."