Navigation und Service

Gesundheitsmanagement als Teil der Personalentwicklung

Ein Tag im BSI mit Kirsten Kampmann

Kirsten Kampmann arbeitet seit Februar 2016 als Gesundheitsmanagerin im BSI. Neben klassischen Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, wie zum Beispiel dem Firmenlauf, steht auch die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden im Fokus ihrer Arbeit. Auch in ihrem Privatleben hat Bewegung einen hohen Stellenwert: Tennis und Joggen dienen ihr als Ausgleich zum Job.

Mitarbeiterin im BSI Kirsten Kampmann
Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik / Fotograf Markus Feger

08:00 Uhr: Ich beginne meinen Arbeitstag mit Planungen zum anstehenden Gesundheitstag, der in diesem Jahr unter dem Motto „Alles in Balance?“ den Schwerpunkt auf Stress und Resilienz legt. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Aufgabenvielfalt im BSI ein wichtiges Thema.

10:00 Uhr: Eine Kollegin und ich leiten eine Besprechung zur geplanten Mitarbeitendenbefragung. Die Befragung soll Daten zu Gesundheit und Motivation der Mitarbeitenden erheben. Auf Grundlage der Ergebnisse, sollen Maßnahmen entwickelt werden, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden zu fördern. Hier gilt es, die verschiedenen Abteilungen des BSI intensiv mit einzubinden und eine gute Kommunikation mit allen Organisationsbereichen sicher zu stellen.

12:00 Uhr: Die Mittagspause nutze ich gerne, um mit Kolleginnen und Kollegen in einer der umliegenden Kantinen Mittagessen zu gehen. Insbesondere durch die Bewegung an der frischen Luft und die räumliche Distanz zur Arbeitsumgebung habe ich eine erholsame Pause.

14:00 Uhr: Ich schreibe einen Bericht über das letzte Treffen der „Arbeitsgruppe Gesundheit“ und leite ihn an die Amtsleitung weiter. Die Arbeitsgruppe setzt sich aus allen Abteilungsleitungen, den Interessensvertretungen sowie der Leiterin des Leitungsstabes zusammen. In den halbjährlichen Treffen identifizieren wir sowohl besonders positive als auch belastende Handlungsfelder im BSI und stimmen Aktivitäten im Rahmen des Gesundheitsmanagements ab. In dem derzeitigen dynamischen Arbeitsumfeld ist eine Sensibilisierung und Entwicklung der Führungskräfte sehr wichtig. Daher haben sich beim letzten Treffen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beispielsweise für eine E-Learning Schulung „Gesund Führen – sich und andere“ ausgesprochen.

15:00 Uhr: Im BSI ist das Gesundheitsmanagement Teil der Personalentwicklung. Schnittstellen ergeben sich zum Beispiel im Bereich Inhouse-Schulungen, die das BSI im Rahmen seines Fortbildungsprogramms anbietet. Neben den Klassikern wie „Kommunizieren & Kooperieren“ oder „Vorträge halten“ gehören auch Fortbildungen mit Gesundheitsbezug dazu, wie zum Beispiel Resilienz oder Stressmanagement, um den Beschäftigten Werkzeuge an die Hand zu geben, die Herausforderungen der heutigen Arbeitswelt zu bewältigen und dabei ihre Gesundheit zu stärken. Heute evaluiere ich bereits durchgeführte Seminare und vereinbare neue Termine mit den Dozenten.

16:00 Uhr: Mit einer Meldung im Intranet informiere ich die Beschäftigten über den diesjährigen Bonner Firmenlauf. Das BSI nimmt in diesem Jahr erneut mit einer eigenen Gruppe teil - im letzten Jahr waren knapp 130 lauf- oder walkinteressierte Kolleginnen und Kollegen des BSI dabei.

16:45 Uhr: Umziehen für die wöchentliche Laufgruppe: Jeden Dienstag treffe ich mich mit einigen Kolleginnen und Kollegen nach Feierabend, um ein paar Runden gemeinsam durch die Rheinaue zu drehen. Das Laufniveau erstreckt sich von Anfängern über fitte Hobbyläufer bis hin zu Marathonläufern. Der feste Termin direkt nach der Arbeit ist für viele Kolleginnen und Kollegen eine gute Motivation sich sportlich zu betätigen und dennoch zuhause den Feierabend genießen können.